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Aus Ideen wurden Prototypen | Civic Coding-InnovationCamp - Civic Coding – Innovationsnetz KI für das Gemeinwohl

Civic Coding-InnovationCamp: Wie aus 15 gemeinwohlorientierten KI-Ideen Prototypen wurden

Beim Civic Coding-InnovationCamp im Februar 2024 wurden 15 gemeinwohlorientierte KI-Ideen prämiert. In einem viermonatigen Begleitprogramm haben die Projektteams aus diesen Ideen Prototypen entwickelt, die sie auf der re:publica 2024 vorstellen konnten. Nun haben die Teams das Programm erfolgreich abgeschlossen, und wir ziehen ein Fazit.

Das Civic Coding-InnovationCamp: Kurz und knapp

Das Civic Coding-InnovationCamp ist ein Wettbewerbsformat zur finanziellen und ideellen Unterstützung gemeinwohlorientierter KI-Projekte in der Initialphase, das im Februar 2024 stattgefunden hat. Bis zu 15 Teams mit den vielversprechendsten Projektideen hatten die Aussicht auf eine finanzielle Unterstützung von bis zu 30.000 sowie auf ein begleitendes Unterstützungsprogramm.

Alles begann auf der re:publica 2023: In dem Civic Coding-Workshop „Meinwohl, Deinwohl – KI für das Gemeinwohl?“ haben Besucher*innen zahlreiche Challenges erarbeitet, die eine Inspiration liefern sollten, in welchen Bereichen der Einsatz von KI dem Gemeinwohl zugutekommen kann. Im Anschluss konnten alle Mitglieder der Civic Coding-Community abstimmen, in welchen Feldern sie besonders großes Potenzial für den Einsatz von KI für das Gemeinwohl sehen – und dadurch mitentschieden, welche zehn Challenges es ins Civic Coding-InnovationCamp schafften. Im Februar 2024 traten dann 32 Teams aus der engagierten Zivilgesellschaft an, um auf Basis dieser Challenges gemeinwohlorientierte KI-Ideen zu entwickeln und diese einem Expert*innen-Gremium zu präsentieren. Die 15 vielversprechendsten Ideen wurden von den drei Bundesministerien (BMAS, BMFSFJ und BMUV) ausgezeichnet.

„Besonders hat uns die gute, offene Stimmung gefallen. Die Teams haben sich untereinander nicht kompetitiv verhalten, sondern sehr kooperativ. Alle haben den Austausch gesucht und sich gegenseitig geholfen.“

Alexandra Wörner vom Projekt „StaatKlar: dein digitaler Assistent für die Beantragung von staatlicher Unterstützung“

Bildrechte: J. Konrad Schmidt/BMAS

Das InnovationCamp sollte nicht nur gute Ideen einmalig auszeichnen, sondern die Teams dabei unterstützen, sie weiterzuentwickeln und funktionsfähige Prototypen schaffen. Dazu erhielten die 15 Gewinner*innen-Teams neben einer finanziellen Unterstützung von bis zu 30.000 ein viermonatiges Unterstützungsprogramm mit Coaching, Beratung, Austausch und Networking. Ein Teil des Begleitprogramms in Form unseres virtuellen Live Talk-Formats Civic Coding-Forum war auch öffentlich zugänglich. Die Expert*innen-Gespräche zu Themen wie Zielgruppenschärfung oder User-Testing sind auch weiterhin in unserer Community einsehbar.

„Wir haben durch die Förderung die Möglichkeit bekommen, unser Projekt auf die nächste Stufe zu heben, die uns eine breite Weiterentwicklung und Kooperation mit anderen Partner*innen ermöglicht.“

Falko Saalfeld vom Projekt „Mother Earth AI – Wir geben Mutter Erde eine Stimme!“

Bildrechte: J. Konrad Schmidt/BMAS

Den Höhepunkt des viermonatigen co-kreativen Innovationsprozesses stellte schließlich die Vorstellung der 15 gemeinwohlorientierten KI-Prototypen auf der re:publica 2024 dar. Eingebettet in das vielfältige Programm auf der Civic Coding-Bühne stellten die Projektteams in kurzen Pitches ihrePrototypen den Besucher*innen Europas größter Konferenz für die digitale Gesellschaft vor. Bei den anschließenden Gallery Walks kamen die Gäste der re:publica mit den Projektteams ins Gespräch und konnten die Prototypen aus den Themenbereichen Bildung und Teilhabe sowie Umwelt und Flächennutzung testen.

„Allein die Möglichkeit, auf so einer spannenden Zukunftsveranstaltung als Akteur eingeladen zu sein, war ein unvergessliches Erlebnis, dass ich nicht missen möchte!“

Sascha Alexander Groddeck vom Projekt „AI.CAN: AI Citizen Science Aqua Network

Bildrechte: J. Konrad Schmidt/BMAS

„Die Präsentation hat uns viele Kontaktmöglichkeiten eröffnet. Wir haben tolle Kontakte kennengelernt, die wir in Zukunft für User-Tests und Co. kontaktieren können. […] Wir haben auch bestätigt bekommen, dass unser Projekt für Schulen und Initiativen, die mit Jugendlichen arbeiten, relevant ist. Das gibt uns viel Motivation für die weitere Entwicklung.“

Joana Haase vom Projekt „Prisma 3D-Explain

Bildrechte: J. Konrad Schmidt/BMAS

15 KI-Prototypen für das Gemeinwohl

Hier erfährst du mehr über die 15 Projekte, die wir unterstützt und begleitet haben. Weitere Beispiele für gemeinwohlorientierte KI-Projekte in Deutschland findest du auf aus unserer Projektlandkarte.

  • Das Team von „AI-Academy“ will einen Guide entwickeln, der bei der Auswahl des passenden KI-Tools in der Verwaltung unterstützt. Er soll Nutzer*innen ermöglichen, KI-Lösungen zu identifizieren, die den Anforderungen des AI Acts entsprechen. Darüber hinaus stellen Bewertungskriterien hinsichtlich Ressourceneffizienz und Diversität sicher, dass die ausgewählten Tools nicht nur leistungsfähig und effizient sind, sondern auch ethischen und rechtlichen Standards entsprechen.

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  • Das Projekt soll der Verbesserung der Gewässerökologie dienen. Mithilfe von Sensor-Boxen werden Wasserqualitätsdaten durch Bürger*inneninitiativen, NGOs, Umweltverbände und andere Akteur*innen gesammelt und mithilfe einer KI-Anwendung ausgewertet. Dabei würden erstmalig offizielle und bürger*innenwissenschaftlich erhobene Wasserdaten zusammengebracht und verstetigt werden. Das Projekt ist an der Oder verortet und neben dem dort angelaufenen Odermonitoring mit dem IGB besteht eine Kooperation mit der re:edu (SenseBox). Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit der Übertragbarkeit auf andere Gewässerkörper.

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  • Das Projekt zielt darauf ab, einen KI-basierten Ratgeber für inklusive Spielplatzplanung zu entwickeln, der Expert*innenwissen mit KI-Analysen kombiniert, um Empfehlungen für inklusive Spielplatzdesign zu bieten. Die KI zeigt vorhandenes Wissen auf, schlägt Planungs- und Lösungsansätze vor, erweitert bestehende Konzepte und berücksichtigt aktuelle Normen und Bedürfnisse aller Menschen.

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  • BAT ist ein Bewerbungs-Assistenz-Tool, das mithilfe von KI Menschen aller Herkunft bei der Bewältigung schwieriger Bewerbungssituationen unterstützt. Durch KI-gestützte Trainingssimulationen und Transkription in die Muttersprache fördert BAT Chancengleichheit und bekämpft Diskriminierung im Bewerbungsprozess, zunächst mit Schwerpunkt auf Pflegeberufe.

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  • Mit „Claim“ können Nutzer:innen anonymisiert herausfinden, auf welche staatlichen Förderungen sie Anspruch haben und sich dazu beraten lassen. Das KI-Tool berechnet individuelle Ansprüche auf Basis eines einzigen Formulars – und erleichtert damit den Zugang zu staatlichen Hilfen. Auch Sozialarbeiter:innen und Berater:innen können von der Anwendung profitieren, da diese Claim gemeinsam mit ihren Klient:innen durchgehen oder sie dorthin verweisen können und sich somit der Beratungsaufwand reduziert.

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  • helpme.ai ist ein KI-gestützter Chatbot, der die Lücke bei der Unterstützung von Asylbewerbern und Flüchtlingen schließt und sofortige, zentralisierte und personalisierte Hilfe bietet.

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  • Der WWF hat eine KI-Anwendung entwickelt, die Satellitendaten nach verlorenen Fischereinetzen, sogenannten "Geisternetzen", absucht. Um die Effizienz zu steigern, wird ein Interface entwickelt, das die gemeinsame Nutzung von hydrografischen Daten ermöglicht, ohne dass sensible Informationen preisgegeben werden. Die Datenmengen des WWF sind begrenzt, während weitere Daten oft im Besitz von privaten Firmen und Behörden sind. Es wird ein Interface entwickelt, dass es ermöglicht, hydrografische Daten ausschließlich auf potenzielle Netzverdachtsstellen zu teilen. Die Daten selbst werden nicht übertragen und die Nutzungsrechte bleiben bei den Eigentümer*innen. Die gemeinsame Nutzung von hydrografischen Daten durch das KI-Geisternetz-Interface ermöglicht eine skalierbare, kostengünstige und ressourcenschonende Suche nach Geisternetzen. Dies kann einen wichtigen Beitrag zur Säuberung der Meere und zum Schutz der Meereslebewesen leisten.

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  • Der KI-Assistent LoKI soll Bürger*innen bei Fragen zu Behörden und Themen des öffentlichen Lebens schnell und unkompliziert helfen. Der Assistent bündelt Informationen aus verschiedenen Quellen, wie Websites, sozialen Medien und Fachdatenbanken, und bereitet sie nutzer*innenfreundlich auf. Relevante Informationen sind schnell und einfach auffindbar. Der Assistent versteht natürliche Sprache und beantwortet in Alltagssprache. Auch ohne technisches Vorwissen oder Fachkenntnisse ist der Assistent nutzbar. Bürger*innen erhalten allgemeine Informationen zu kommunalen Belangen, werden durch komplexe Behördengänge geleitet und bei der Antragstellung unterstützt. Die Interaktion mit Behörden wird somit effizienter und stressfreier für alle Beteiligten.

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  • Das Projekt „Mother Earth AI“ (Mutter Erde KI) entwickelt ein eigenes Sprachmodell (LLM), dass aus der Perspektive von „Mutter Erde“ spricht und allgemeine Fragen in einfühlsamer, bildlicher Sprache beantworten kann. Als Grundkonzept dient die „Universal Declaration of the Rights of Mother Earth“ (Bolivien, 2010) und als Trainingsdaten Sprichwörter von indigenen Gruppen, um eine naturverbundene und bildliche Sprache zu ermöglichen.

    Das Team will dieses Sprachmodell vor allem für ihr bereits entwickeltes „Mutter Erde Telefon“ (Prototyp) nutzen, das im öffentlichen Raum Menschen mit ihrem Ökosystem in Kontakt bringen soll. Durch die Interaktion mit "Mutter Erde" wird ein Perspektivwechsel ermöglicht, der das Verständnis für die Umwelt und die Auswirkungen des menschlichen Handelns fördern soll. Über den mehrsprachigen Open Source Ansatz soll das Sprachmodell als Tool für bessere Klima- und Biodiversitätskommunikation eingesetzt werden können, um über für verschiedene Anwendungen im persönlichen Gespräch breitere Bevölkerungsgruppen zu erreichen als über klassische Informationskanäle.

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  • Mit "Prisma3D Explain" erstellen Schüler*innen 3D-animierte Erklärvideos mithilfe einer vom Projektteam entwickelten intelligenten Motion Capture KI-Anwendung in nur fünf Minuten. Durch die App entwickeln Schüler*innen 3D-gestalterische Kompetenzen für umweltrelevante Berufe in den Bereichen Medien, Architektur und Ingenieurswesen.

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  • Wir finden durch Geodatenanalyse gelungene Beispiele für barrierefreie und nachhaltige Orte. Mit dem Training einer KI-Anwendung werden Lösungen mit dem aktuellen Zustand des zu gestaltenden städtischen Raums verglichen und Optionen aufgezeigt.

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  • Immer mehr Menschen erreichen das Renteneintrittsalter, stehen aber vor der Herausforderung einen Überblick über das Thema zu gewinnen und die erforderlichen Unterlagen korrekt auszufüllen. Ein KI-Assistent in einfacher Sprache soll hier unterstützend wirken.

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  • Mittels Dropdown-Kameras und Tiefensonar dem Seegras in der Ostsee auf die Spur kommen: Wo sind bestehende Seegrasbestände und Potenzialflächen zur Wiederansiedlung in der Ostsee? Eine Open-Source-KI-Anwendung kann zu einem effektiveren Schutz der Meeresumwelt beitragen.

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  • Entwicklung eines digitalen Assistenten, der mithilfe von Sprachmodellen komplexe Behördeninformationen vereinfacht. Ziel ist das Überbrücken von Wissenslücken und der Abbau bürokratischer Hürden bei der Beantragung staatlicher Ansprüche durch Bürger*innen.

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  • Im trockenen Gebiet des hohen Flämings in Deutschland entwickeln wir eine regionale KI-gestützte Entscheidungshilfe für landschaftliche Maßnahmen zur Wasserrückhaltung und Waldbrandprävention. Unser Ziel ist es die Auswirkungen und Kosten ganzheitlich zu bewerten. Hiermit fördern wir auf Kooperation dieser Sektoren und schaffen neue Praxisbeispiele für die Anpassung an den Klimawandel.

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„Die Erfahrungen beim Wettbewerb waren großartig. Gewinnen natürlich auch. Dass es keine Vorgaben gab, wie das Geld genutzt werden soll und der ganze administrative Part gegen 0 ging haben geholfen, sich auf das Produkt zu konzentrieren. […] Vor allem auch zu sehen, welche vielen anderen geilen Projekte es gibt, die mit einer solchen Förderung den richtigen, ersten Schwung bekommen können. Chapeau und herzlichen Dank!“

Gabriele Dederer vom Projekt „KI Geisternetze Open Source

Bildrechte:J. Konrad Schmidt/BMAS

Das Begleitprogramm: Alle Formate auf einen Blick

Das Begleitprogramm des Civic Coding-InnovationCamps bot den Teilnehmenden im Laufe ihrer viermonatigen Unterstützungsphase zahlreiche Coaching- und Beratungsangebote. Hier findest du einen Überblick über die verschiedenen Formate:

  • Civic Coding-Forum und Expert*innen Q&A: In insgesamt vier Foren teilten Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis ihr Wissen zu spezifischen Themen entlang des Innovationsprozesses – von der Schärfung der Zielgruppe bis zum User-Testing. Im Anschluss an jede Veranstaltung konnten die InnovationCamp-Gewinner*innnen in einem exklusiven Q&A mit den Speaker*innen der Foren konkrete Fragen mit Bezug zu ihren Projektideen stellen.
  • Projektberatung: Die Expert*innen aus den Foren standen den Teilnehmenden jeweils für einen individuellen einstündigen Beratungstermin zur Verfügung.
  • KI-Sprechstunde: In einer persönlichen Sprechstunde standen KI-Expert*innen von GT-ARC der Technischen Universität Berlin den Projektteams mit Rede und Antwort zur Seite.
  • Check-In: Im monatlichen Check-In konnten sich die Teilnehmenden aller Teams untereinander über ihre Erfahrungen austauschen, voneinander lernen und Synergien zwischen den Projekten ausloten.
  • Zwischenberichtspräsentation: Etwa nach der Hälfte der Unterstützungsphase fanden Zwischenpräsentationen statt, in denen die Projektteams von der Weiterentwicklung ihrer Ideen berichteten und Anregungen für die weitere Ausarbeitung erhielten.
  • Pitchtraining: Vor der re:publica bereiteten wir die Teilnehmenden in einem virtuellen Termin auf ihren Pitch auf der Bühne vor.
  • Abschlussveranstaltung: Die Präsentation der Prototypen vor breitem Publikum fand auf der re:publica 2024 statt. Hierbei konnten die Teams Interesse wecken, Sichtbarkeit generieren und sich weiter vernetzen.
  • Businessplan-Seminar: Wie die Teilnehmenden einen gemeinwohlorientierten Businessplan für ihr Projekt aufstellen können und was es dabei zu beachten gibt, lernten sie von Trainer*innen der Gemeinwohl-Ökonomie in einem Seminar.
  • Check-out: Gemeinsam reflektieren, einander Feedback geben und die letzten Monate Revue passieren lassen – damit endete das Begleitprogramm des Civic Coding-InnovationCamps.

Ob schon voll durchgestartet, oder auf der Suche nach Partner*innen: Bei allen 15 Projektteams geht die Reise weiter – ein riesiger Erfolg! Das Civic Coding-InnovationCamp hat gezeigt, wie in kurzer Zeit und durch die richtige Unterstützung aus Ideen erste Prototypen entstehen können. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden, die wir auf dieser viermonatigen Reise begleiten durften.

„Eine großartige Chance, mit engagierter Unterstützung und Organisation, die Welt ein Stück besser zu machen!“

Julie Küthe vom Projekt „Aufbau GPT: Hilfestellung bei der Planung von inklusiven Spielplätzen“

Bildrechte: J. Konrad Schmidt/BMAS

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