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Civic Coding-Schlaglicht: KI im nachbarschaftlichen Zusammenleben - Civic Coding – Innovationsnetz KI für das Gemeinwohl

Civic Coding-Schlaglicht: KI im nachbarschaftlichen Zusammenleben

Wie können wir mithilfe von KI das nachbarschaftliche Zusammenleben sowohl ökologisch als auch sozial nachhaltiger gestalten? Zu dieser Frage diskutierten Expert*innen virtuell in unserem ersten Civic Coding-Schlaglicht „KI im nachbarschaftlichen Zusammenleben“ am 13.09.23 ab 17:00 Uhr.

KI im nachbarschaftlichen Zusammenleben

Künstliche Intelligenz (KI) hat eine enorme Relevanz für unsere Gesellschaft. Der zunehmende Einsatz dieser Schlüsseltechnologie hat nicht nur Auswirkungen auf unser digitales Miteinander, sondern auch auf den physischen Raum unserer Nachbarschaften und kann zu mehr oder auch weniger nachhaltigem Leben in Gemeinschaften führen.

Die Anwendung intelligenter Technologien trägt zur Neuverhandlung von Modellen des Zusammenlebens in verschiedenen Lebensbereichen bei: von gleichberechtigter Teilhabe über Resilienz, von Infrastrukturen bis hin zur Ermöglichung von regionalen Vertriebsstrukturen und Netzwerken. In Zeiten der doppelten Transformation – ökologisch und digital – stellt sich daher die Frage, wie wir mithilfe von KI-Anwendungen das nachbarschaftliche Zusammenleben sowohl ökologisch als auch sozial nachhaltiger gestalten können?

In unserem neuen Online-Format, dem Civic Coding-Schlaglicht sollen diese neuen Chancen und Herausforderungen des Einsatzes von KI in Gemeinschaften beleuchtet werden – u. a. aus den Perspektiven: sozial-ökologische Nachhaltigkeit, KI-Technologien in sogenannten Smart Cities und Teilhabe in Nachbarschaften.

Zum Nachbericht

Redner*innen

Dr. Katharina Knaus

arbeitet bei LOKATION:S an Konzepten zur Standortentwicklung sowie teilhabeorientierten Workshops und Partizipationsverfahren. Dabei liegt in den Projekten mit nachbarschaftlichen Akteuren in der Regel der Fokus auf den Unterstützungsbedarfen, Problemen als auch möglichen Maßnahmen zur gemeinschaftlichen Entwicklung von Standorten und Quartieren. Frau Knaus tut dies mit einem Hintergrund in der historischen Urbanistik und einer Promotion im Bereich der Stadtsoziologie.

Foto: ©Florian Büttner

Prof. Dr. Heiner Stuckenschmidt

forscht seit 25 Jahren im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). Er promovierte zum Thema Wissensaustausch im Internet an der Freien Universität Amsterdam und ist seit 2011 Inhaber des Lehrstuhls für Künstliche Intelligenz an der Universität Mannheim. Er ist außerdem Direktor des Mannheimer Zentrums für Data Science, Mitglied im Direktorium des Instituts für Enterprise Systems sowie Projektleiter am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. Seine Forschungsgruppe beschäftigt sich neben der Entwicklung von KI-Methoden auch mit Anwendungen von KI-Methoden in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und beschäftigt sich unter anderem mit der Verwendung von KI-Methoden zur Unterstützung der Forschung in Politikwissenschaften, Psychologie sowie den sozialen Auswirkungen von KI-Methoden in der öffentlichen Verwaltung.

Sarah-Indra Jungblut

leitet seit über zehn Jahren die Redaktion von RESET.org – einer Nachhaltigkeitsplattform, auf der neue Lösungen im Umwelt- und Klimaschutz erkundet und Stellschrauben für eine nachhaltige Digitalisierung gezeigt werden. Unter dem Slogan „Digital for Good“ beleuchtet Sarah-Indra Jungblut im Rahmen von RESET.org Initiativen und Trends digital-sozialer sowie ökologischer Innovationen und diskutiert Chancen als auch Risiken, die daraus erwachsen. 

Civic Coding-Schlaglicht: KI im nachbarschaftlichen Zusammenleben

  • Datum: 13. September 2023
  • Uhrzeit: 17:00 – 18:00 Uhr
  • Ort: virtuell in der Civic Coding-Community
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