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Public-Private Partnerships und Verantwortung | Civic Coding-Schlaglicht - Civic Coding – Innovationsnetz KI für das Gemeinwohl

Civic Coding-Schlaglicht beim D3-Online-Kongress zur digitalen Demokratie

Wir sind mit unserer Civic Coding-Roadshow beim D3-Online-Kongress zur digitalen Demokratie dabei und diskutieren, wie wir künftig gemeinsam für das Gemeinwohl handeln können. Gemeinsam mit Expertinnen beleuchten wir im Civic Coding-Schlaglicht die Rolle und die langfristigen Auswirkungen von Public-Private Partnerships in der digitalen Transformation.

Public-Private Partnerships und Verantwortung – Gemeinsam für gemeinwohlorientierte Digitalisierung

Wie können wir die Rahmenbedingungen für eine gemeinwohlorientierte Digitalisierung und KI-Entwicklung schaffen? Welche Formen der Zusammenarbeit sind dafür sinnvoll und notwendig? Und wie können die unterschiedlichen Akteur*innen Verantwortung übernehmen, um Innovationen im Sinne einer digitalen Demokratie voranzutreiben?

In dieser Session im Rahmen des D3-Online-Kongresses untersuchen wir im Dialog, welche innovativen Formate von Public-Private Partnerships (PPPs) und sektorübergreifenden Unterstützungsstrukturen besonders geeignet sind, um demokratische Werte wie Diskriminierungsfreiheit, Partizipation und Teilhabe in die digitale Transformation zu integrieren. Zusätzlich betrachten wir, wie bestehende Innovationslogiken sinnvoll im Kontext von gemeinwohlorientierter KI genutzt werden können, um nachhaltige und verantwortungsbewusste Innovationen zu fördern.

Der Fokus liegt dabei auf der transdisziplinären Zusammenarbeit von Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik sowie den Rahmenbedingungen, die für den Aufbau und Erhalt eines nachhaltigen Innovationsökosystems nötig sind. Wir beleuchten diese Themen gemeinsam mit Rebecca C. Reisch von Cyber Valley und Ann-Kristin Vester von CorrelAid sowie Florian Hinze von PHINEO, und diskutieren zentrale Fragen der Teilhabe.

Die wichtigsten Infos im Überblick

  • Datum: 20.11.2024 (Mittwoch)
  • Uhrzeit: 10:00 - 11:00 Uhr
  • Ort: online (D3-Kongress)

Rebecca C. Reisch

ist seit Juni 2022 Geschäftsführerin der Cyber Valley GmbH und verantwortlich für die strategische Weiterentwicklung der stark wachsenden Cyber Valley Community.  Nach ihrem Master in Business Administration in den USA schloss sie 2003 ihr Studium an der European Business School in Oestrich-Winkel als Diplom-Kauffrau ab. Ihre berufliche Laufbahn begann in den Medien und führte sie zunehmend in die Bereiche Digitalisierung und Datenmanagement. Vor ihrer Tätigkeit bei Cyber Valley war sie COO und stellvertretende Geschäftsführerin bei nextMart, einem internationalen Anbieter von eBusiness-Lösungen.

© Cyber Valley GmbH

Ann-Kristin Vester

ist seit Juli 2024 Geschäftsführerin bei CorrelAid e. V., nachdem sie dort ehrenamtlich als Teamleiterin und im Vorstand tätig war. Sie hat in Bonn, Stuttgart und Kopenhagen empirische Sozialforschung studiert, mehrere Jahre als Data Scientist in der IT- und Finanzbranche gearbeitet und als Privatdozentin Programmierkurse und Datenstrategie unterrichtet.

© BBBank eG

Florian Hinze

ist Teamlead Kommunikation bei PHINEO und verantwortet parallel den PHINEO-Weiterbildungsbereich, SKala-CAMPUS. Als gelernter Online-Redakteur interessiert sich Hinze von Hause für alles, was mit Digitalisierung, KI und der Übersetzung komplexer Inhalte in leicht verständliche Contents zu tun hat. Aktuell arbeitet Hinze in einem Projekt der IU und PHINEO daran mit, einen KI-basierten PR-Assistenten zu entwickeln, der auf die Bedarfe und Anforderungen von Non-Profits spezialisiert ist (Projekt „Comms4Good“).

Leitfragen

  • Wie kann sichergestellt werden, dass unterstützende Partnerschaften wie Public-Private Partnerships die Interessen der Zivilgesellschaft in einer zunehmend von Großunternehmen dominierten digitalen Landschaft ausreichend vertreten?
  • Welche Rolle spielt die Regulierung auf nationaler und internationaler Ebene für gemeinsame Standards und Normen in der Entwicklung, und wo liegen die Grenzen dieser Regulierung?
  • Welche innovativen Partnerschaftsmodelle haben sich international bereits bewährt, um die digitale Demokratie zu stärken, und wie können diese Ansätze auf lokale Kontexte übertragen werden?
  • Wie können die Prinzipien von Transparenz und Rechenschaftspflicht in Partnerschaften gestärkt werden, um Missbrauch zu verhindern und Vertrauen zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu fördern?
  • Welche ethischen und sozialen Kriterien sollten bei der Entwicklung von KI-Systemen im Rahmen von Partnerschaften priorisiert werden, um langfristige gesellschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit sicherzustellen?
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