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Wie können innovative KI-Anwendungen nachhaltige Mobilität für alle fördern? Die Bundesregierung plant, mehr und bessere Mobilitätsdaten für Verbraucher*innen bereitzustellen. Das neue Mobilitätsdatengesetz soll umfassenden Zugang zu Mobilitätsdaten schaffen, um nachhaltige und inklusive Lösungen zu ermöglichen. In diesem Civic Coding-Schlaglicht in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) diskutieren wir mit Expert*innen Fragen rund um zivilgesellschaftliche Teilhabe.
Die Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, zukünftig mehr und bessere Mobilitätsdaten für Verbraucher*innen zur Verfügung zu stellen. Unter anderem sollen die Voraussetzungen für ein übergreifendes Buchen und Bezahlen von Reisen geschaffen werden. Außerdem soll es in Zukunft möglich sein, mit unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln unterwegs zu sein und Verkehrsinformationen in Echtzeit zu erhalten.
Lange Zeit fehlten klare Vorgaben, wie diese Daten bereitgestellt werden sollen. Auch Sanktionen für Unternehmen, die ihre Mobilitätsdaten nicht zur Verfügung stellen, gab es bislang nicht. Mit dem neuen Mobilitätsdatengesetz soll sich das ändern. Künftig sollen Mobilitätsdaten umfassend und zum Nutzen aller Beteiligten verfügbar sein.
Das eröffnet der Zivilgesellschaft neue Möglichkeiten, um nachhaltige und inklusive Mobilitätslösungen z. B. für Fragen der Teilhabe zu entwickeln. Dabei sind auch Aspekte des Datenschutzes zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass alle Menschen gleiche Zugangschancen zu den Angeboten haben.
Ziel dieses Civic Coding-Schlaglichts ist es, in Zusammenarbeit mit dem BMDV die Möglichkeiten zivilgesellschaftlicher Teilhabe durch das neue Mobilitätsdatengesetz zu diskutieren.
Eröffnet wird das Schlaglicht mit einem Impuls von Frank Krüger, Unterabteilungsleiter im Referat DP 2 Datenpolitik und digitale Innovationen, BMDV. Im Anschluss folgt eine spannende Diskussion mit Thorsten Koska, Co-Leiter des Forschungsbereichs Mobilität und Verkehrspolitik am Wuppertal Institut, dessen Arbeitsschwerpunkt auf der Konzeption und Evaluation von Maßnahmen und Politikinstrumenten zur Förderung nachhaltiger Mobilität liegt. Ergänzt wird die Runde durch Dr. Ilka Dubernet, Kommissarische Abteilungsleiterin Verkehrsmärkte & -angebote am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Institut für Verkehrsforschung.
Melde dich jetzt an und sei am Donnerstag, 24.10.2024 um 16:00 Uhr live dabei!
Hinweis: Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und im Nachgang im Community-Bereich unseres Webportals zur Verfügung gestellt.
ist Leiter der Unterabteilung Datenpolitik und digitale Innovationen im Bundesministerium für Digitales und Verkehr.
Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er Volkswirtschaftslehre und arbeitete ab 1994 als Pressereferent im Bundesministerium für Post und Telekommunikation. Im Jahr 1998 wechselte Herr Krüger in gleicher Funktion ins Bundeswirtschaftsministerium. Seit 1999 ist er im Bereich Telekommunikation tätig, seit 2008 liegt sein Schwerpunkt auf der Breitbandpolitik. Von 2005 bis 2008 vertrat Herr Krüger Deutschland in Brüssel in den Bereichen Telekommunikation und audiovisuelle Medien. Im Jahr 2011 wurde er zum Leiter der Abteilung für Breitbandpolitik ernannt. Anfang 2014 wechselte er in das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und wurde zum Leiter der Abteilung Digitale Gesellschaft und Infrastruktur ernannt.
ist Co-Leiter des Forschungsbereichs Mobilität und Verkehrspolitik am Wuppertal Institut. Er hat Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie studiert und arbeitet seit 2008 in Forschungsprojekten und Reallaboren zur Verkehrswende. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Konzeption und Evaluation von Maßnahmen und Politikinstrumenten zur Förderung nachhaltiger Mobilität.
ist Leiterin der Abteilung Verkehrsmärkte und Raumfahrt e.V. (DLR). Als promovierte Verkehrsplanerin der ETH Zürich liegt ihre Expertise in der Modellierung des Mobilitätsverhaltens, der Ökonometrie und Statistik. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Analyse und Bewertung des individuellen Mobilitätsverhaltens, insbesondere dessen Interaktion mit der Gesellschaft und der Umwelt im Kontext der Mobilitätswende, unter Verwendung fortgeschrittener statistischer Methoden wie Discrete-Choice-Modellen. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Konzeption, Durchführung und Auswertung von Erhebungen zum Mobilitätsverhalten zu verschiedenen Verkehrsthemen. Aktuell ist die sie zudem die DLR Projektsprecherin und stellvertretende Projektleiterin der Mobilität in Deutschland 2023.
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